Eröffnung: 11.01.2025, 18:00

Im Spannungsfeld von Innen und Außen, Dunkelheit und Licht, Traum und Realität öffnen die Malerin Silke Silkeborg und die Installationskünstlerin Constanze Kresta einen Raum, der zur Reflexion und zum Verweilen einlädt. Die Ausstellung widmet sich der Faszination für Verbindungen und Übergänge, wie sie sich in der Wahrnehmung und im Lebensrhythmus zeigen: vom nächtlichen Traum zur Helligkeit des Tages, von inneren Welten zur äußeren Realität.
Ein weicher Teppich wird zur Bühne einer facettenreichen künstlerischen Inszenierung: Malerei, Fotografie, Soundobjekte und installative Arbeiten lassen Themen wie die „Höhle“ – als Schutzraum, Projektionsfläche und archaisches Symbol – in neuem Licht erscheinen. Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, die Werke nicht nur zu betrachten, sondern auch zu hören und gleichzeitig die Atmosphäre eines Raumes zu erleben, der zugleich Geborgenheit vermittelt und zum Nachdenken anregt.
Silke Silkeborg und Constanze Kresta verbindet nicht nur ihre gemeinsame Studienzeit an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, sondern auch eine künstlerische Sprache, die sich durch sensibel ausgelotete Grenzbereiche und eine intensive Auseinandersetzung mit den Übergängen des Lebens auszeichnet.

geöffnet immer donnerstags und samstags von 16-18 Uhr bis 15.2.2025

gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig