Stefan Kübler // MESH

// MESH

Stefan Kübler

01.02.2020 – 14.03.2020

Eröffnung 01.02.2020, 20 Uhr

In der Ausstellung „Mesh“ stellt Stefan Kübler großformatige Collagen und Malereien aus.

Stefan Kübler arbeitet mit Zufallstechniken, mit dem Zerschneiden von Postkarten, Kalendern oder Fototapeten und dem Zusammensetzen nach Form, Farbe und Funktion. Aus den Schnipseln entstehen rhythmische Bildgewebe, die das Prinzip von mathematischen Regeln mit dem des malerischen Verschmierens verbinden. Dinge aus unserer Konsumerfahrung werden auf Strukturen reduziert und zu unscharfen Bildformen verarbeitet. Pop trifft pures Konzept. Es entsteht aus der Flut von Bildern etwas, was wir zu kennen meinen, aber so noch nie gesehen haben. Diese Ironie zeigt das Einladungskartenmotiv: ein Detail einer Collage einer Südseeinsel. Die Hülle eines Traumortes, der einsame Strand, der nicht real ist, aber die scheinbare allgemeingültige Idee von Südsee suggeriert.

Die farbintensiven Malereien von Stefan Kübler hingegen zeigen konkrete Orte. Beim Herantreten an die Bilder wird deutlich, dass sie glatt sind und keine haptischen Spuren zeigen. Dies entsteht durch das direkte Malen auf eine Glasscheibe. Nach einer bestimmten Trockenzeit wird die Bild-Haut vom Glas abgezogen. Diese Glasscheibe ist die individuelle Brille des Malers; er beeinflusst das Betrachtete und unsere Sichtweise darauf.

Gemeinsam ist den Arbeiten von Stefan Kübler ein Interesse an Fotografie.

Der ehemaligen Meisterschüler von Professor Ralf Kerbach (Hochschule für Bildende Künste Dresden) geht der Frage nach, wie man mit Bildern umgeht, die man vorfindet und mit denen man in Kontakt kommt. Die Erfahrung des Bildbetrachtens wird neu iniziiert.

Stefan Kübler zeigte bereits 2008 frühere Arbeiten in der Einzelausstellung „Aussicht“ im Delikatessenhaus.

Stefan Kübler // MESH

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Stefan Kübler

01.02.2020 – 14.03.2020

Eröffnung 01.02.2020, 20 Uhr

In der Ausstellung „Mesh“ stellt Stefan Kübler großformatige Collagen und Malereien aus.

Stefan Kübler arbeitet mit Zufallstechniken, mit dem Zerschneiden von Postkarten, Kalendern oder Fototapeten und dem Zusammensetzen nach Form, Farbe und Funktion. Aus den Schnipseln entstehen rhythmische Bildgewebe, die das Prinzip von mathematischen Regeln mit dem des malerischen Verschmierens verbinden. Dinge aus unserer Konsumerfahrung werden auf Strukturen reduziert und zu unscharfen Bildformen verarbeitet. Pop trifft pures Konzept. Es entsteht aus der Flut von Bildern etwas, was wir zu kennen meinen, aber so noch nie gesehen haben. Diese Ironie zeigt das Einladungskartenmotiv: ein Detail einer Collage einer Südseeinsel. Die Hülle eines Traumortes, der einsame Strand, der nicht real ist, aber die scheinbare allgemeingültige Idee von Südsee suggeriert.

Die farbintensiven Malereien von Stefan Kübler hingegen zeigen konkrete Orte. Beim Herantreten an die Bilder wird deutlich, dass sie glatt sind und keine haptischen Spuren zeigen. Dies entsteht durch das direkte Malen auf eine Glasscheibe. Nach einer bestimmten Trockenzeit wird die Bild-Haut vom Glas abgezogen. Diese Glasscheibe ist die individuelle Brille des Malers; er beeinflusst das Betrachtete und unsere Sichtweise darauf.

Gemeinsam ist den Arbeiten von Stefan Kübler ein Interesse an Fotografie.

Der ehemaligen Meisterschüler von Professor Ralf Kerbach (Hochschule für Bildende Künste Dresden) geht der Frage nach, wie man mit Bildern umgeht, die man vorfindet und mit denen man in Kontakt kommt. Die Erfahrung des Bildbetrachtens wird neu iniziiert.

Stefan Kübler zeigte bereits 2008 frühere Arbeiten in der Einzelausstellung „Aussicht“ im Delikatessenhaus.

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