BURNING NAKED BUT SMILING
Kathrin Thiele
Eröffnung 06.09.2019, 20 Uhr
Sonderöffnungszeiten Galerierundgang 07.09.2019 14.00 – 20.00 Uhr
In der Ausstellung BURNING NAKED BUT SMILING zeigt die Leipziger Künstlerin Kathrin Thiele 17 Papierarbeiten aus ihrer Serie DIS 2018/2019 und drei größere Acryllackarbeiten auf Leinwand.
Die Serie DIS umfasst derzeit etwa 60 kleinformatige Werke und ist als fortlaufende Arbeit angelegt. Die Künstlerin bedient sich dabei unterschiedlicher experimenteller malerischer Methoden: Improvisation, Zufallstechnik sowie die Verwendung von gefundenen Materialien sind wichtige Komponenten des Arbeitsprozesses. Es entsteht der Eindruck einer flüchtigen, chaotischen, vielschichtigen Dynamik.
Der Titel der Serie geht auf die lateinische Vorsilbe „dis“ zurück und bedeutet „getrennt“ oder „entzwei“. Diese Bedeutung schlägt sich in den Arbeiten inhaltlich nieder, indem einzelne bildnerische Elemente die abstrakte Komposition zerstören.
Man fühlt sich an chemische Reaktionen, Blumenwülste, organische Zersetzungsprozesse oder Explosionen erinnert. Die Spuren in den scheinbaren Verbrennungsresten entwickeln eine sanfte Aggressivität. Schrunde, Kratzer und Narben entstehen durch das Übersprühen auf Fotokarton, Spinnenpapier, Leinwand und anderem. Die glänzenden Acrylflächen schimmern schön und gleichzeitig verletzt. Sie wecken Gedanken an verkohltes Material. Dieses ist zwar verbrannt, aber mit morbider Ascheästhetik.
BURNING NAKED BUT SMILING
Kathrin Thiele
Eröffnung 06.09.2019, 20 Uhr
Sonderöffnungszeiten Galerierundgang 07.09.2019 14.00 – 20.00 Uhr
In der Ausstellung BURNING NAKED BUT SMILING zeigt die Leipziger Künstlerin Kathrin Thiele 17 Papierarbeiten aus ihrer Serie DIS 2018/2019 und drei größere Acryllackarbeiten auf Leinwand.
Die Serie DIS umfasst derzeit etwa 60 kleinformatige Werke und ist als fortlaufende Arbeit angelegt. Die Künstlerin bedient sich dabei unterschiedlicher experimenteller malerischer Methoden: Improvisation, Zufallstechnik sowie die Verwendung von gefundenen Materialien sind wichtige Komponenten des Arbeitsprozesses. Es entsteht der Eindruck einer flüchtigen, chaotischen, vielschichtigen Dynamik.
Der Titel der Serie geht auf die lateinische Vorsilbe „dis“ zurück und bedeutet „getrennt“ oder „entzwei“. Diese Bedeutung schlägt sich in den Arbeiten inhaltlich nieder, indem einzelne bildnerische Elemente die abstrakte Komposition zerstören.
Man fühlt sich an chemische Reaktionen, Blumenwülste, organische Zersetzungsprozesse oder Explosionen erinnert. Die Spuren in den scheinbaren Verbrennungsresten entwickeln eine sanfte Aggressivität. Schrunde, Kratzer und Narben entstehen durch das Übersprühen auf Fotokarton, Spinnenpapier, Leinwand und anderem. Die glänzenden Acrylflächen schimmern schön und gleichzeitig verletzt. Sie wecken Gedanken an verkohltes Material. Dieses ist zwar verbrannt, aber mit morbider Ascheästhetik.