nacht.duft.
Annabella Kalisch
Eröffnung: Samstag, 22. Juni, ab 19 Uhr
22.06.2024 -03.08.2024
Die Ausstellung „nacht.duft.“ nimmt die BesucherInnen auf Entdeckungsreise durch ein aus Schraffuren gezeichnetes Dickicht überdimensionaler Blüten, grauen Nebelwänden und mysteriösen Tierwesen. Schnell versinkt man in den großformatigen Naturdarstellungen. Hier meint man ein leises Knistern zu hören und vermutet ein abwartendes Wesen hinter dem Gebüsch. Dort wird man Betrachter von wachsenden Schatten und riesigen Zellstrukturen. Es ist eine Wanderung durch einen papiernen Garten. Garten. Ein idyllischer Ort. Ein Sehnsuchtsort, mit dem Beschaulichkeit und Harmonie verbunden wird. Doch was verbirgt sich hinter hohen Hecken und Zäunen? Etwas, das geheim bleiben soll? Manche Zeichnungen von Annabella Kalisch wirken wie Zugänge in einen geheimnisvollen Garten. Die Zeichnungen sind groß. Etwas Verborgenes, das eigentlich niemand sehen soll, scheint durchzubrechen. Die Idylle bekommt langsam einen anderen Ausdruck.
Die Zeichnungen fordern vom Betrachter Ruhe und Zeit, um sich ihnen mit Sensibilität und Achtsamkeit zu nähern. […] Der Betrachter wandelt durch eine Landschaft aus Spuren von Gedanken, von Erlebtem, Fragmenten von Wahrgenommenem. Am Ende bleibt es ihm selbst überlassen, das Verborgene darin mit eigener Bedeutung zu vervollständigen (A. Kalisch).
gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig
nacht.duft.
Annabella Kalisch
Eröffnung: Samstag, 22. Juni, ab 19 Uhr
22.06.2024 -03.08.2024
Die Ausstellung „nacht.duft.“ nimmt die BesucherInnen auf Entdeckungsreise durch ein aus Schraffuren gezeichnetes Dickicht überdimensionaler Blüten, grauen Nebelwänden und mysteriösen Tierwesen. Schnell versinkt man in den großformatigen Naturdarstellungen. Hier meint man ein leises Knistern zu hören und vermutet ein abwartendes Wesen hinter dem Gebüsch. Dort wird man Betrachter von wachsenden Schatten und riesigen Zellstrukturen. Es ist eine Wanderung durch einen papiernen Garten. Garten. Ein idyllischer Ort. Ein Sehnsuchtsort, mit dem Beschaulichkeit und Harmonie verbunden wird. Doch was verbirgt sich hinter hohen Hecken und Zäunen? Etwas, das geheim bleiben soll? Manche Zeichnungen von Annabella Kalisch wirken wie Zugänge in einen geheimnisvollen Garten. Die Zeichnungen sind groß. Etwas Verborgenes, das eigentlich niemand sehen soll, scheint durchzubrechen. Die Idylle bekommt langsam einen anderen Ausdruck.
Die Zeichnungen fordern vom Betrachter Ruhe und Zeit, um sich ihnen mit Sensibilität und Achtsamkeit zu nähern. […] Der Betrachter wandelt durch eine Landschaft aus Spuren von Gedanken, von Erlebtem, Fragmenten von Wahrgenommenem. Am Ende bleibt es ihm selbst überlassen, das Verborgene darin mit eigener Bedeutung zu vervollständigen (A. Kalisch).
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Leipzig